Krankensalbung in der Pfarrei St. Peter und Paul
Die Krankensalbung ist eine sichtbare Handlung, die den Beistand Gottes in einer gesundheitlich schweren Situation zum Ausdruck bringt. Sie kann in Gemeinschaft - jährlich wiederholt - oder einzeln - in einer Lage, die das Sakrament erforderlich macht (zum Beispiel vor einer Operation, bei Verschlechterung des Zustandes) - empfangen werden. Dabei legt der Spender der Person, die die Krankensalbung wünscht, still die Hand auf den Kopf und salbt unter Gebet Stirn sowie beide Handflächen mit geweihtem Olivenöl in Form eines Kreuzzeichens.
In der Kirche St. Peter und Paul wird jedes Jahr an einem Dienstag etwa Mitte November um 14.30 Uhr die Feier der gemeinschaftlichen Krankensalbung im Rahmen eines Wortgottesdienstes angeboten. Danach sind alle zum Zusammensein beim Zvieri ins Pfarreiheim eingeladen.
In den drei Seniorenzentren Brühlgut, Neumarkt und Wiesengrund, in denen sowieso 14-täglich Andachten stattfinden, besteht für alle Teilnehmenden Gelegenheit zum Empfang der Krankensalbung in einer regulären Eucharistiefeier normalerweise im Verlauf der Fastenzeit (meist im März).
Wer sich im Spital befindet, wendet sich an die Spitalseelsorge für die Krankensalbung oder orientiert sie über Angehörige.
Es ist möglich, die Krankensalbung zu Hause zu empfangen. Dazu kann das Pfarramt jederzeit angerufen werden. Bei voraussehbaren gesundheitlichen Notlagen ist eine Benachrichtigung zu Bürozeiten hilfreich, sonst reagiert das Pfarramt im Rahmen der personellen Verfügbarkeit so schnell es geht.