Projektunterricht
Während ungefähr 8 Monaten machen Jugendliche an einem von verschiedenen Projekten aktiv mit. Mögliche Lebens – und Glaubensthemen, von denen eines gewählt werden kann, können sein: „Darf der Mensch Gott spielen?“, „Esoterik“, „Meditation – zu sich selber kommen“, „Leben mit Hindernissen“, „Weltweit Kirche sein“, „Tod und Sterben – tabu?“ oder „Was zählt im Leben?“.
Der sogenannte „Projekt-Unti“ stellt den Start der insgesamt zweijährigen Firmvorbereitung dar. Nur wer an allen Anlässen des Projekt-Untis teilnimmt, ist auch zur Teilnahme am späteres Firmkurs berechtigt!
Die Projektgruppen treffen sich von Ende Oktober bis Mai etwa 8-mal zu in der Gruppe festgelegten Terminen und Zeiten.
Zudem gibt es Gesamtanlässe: den Eröffnungsabend, den Jugendgottesdienst (beides Ende Oktober) und die Bussfeier vor Ostern.
Zu jeder Gruppe gehört ein Sozialeinsatz, zum Beispiel das Bettenschieben im Spital, die Mithilfe bei einem Apéro nach der Firmung oder die Rosenaktion der Hilfswerke "Fastenopfer" und "Brot für alle".
Im darauffolgenden Jahr – nach erfolgreichem Abschluss des Projektuntis – lädt das Pfarramt St. Peter und Paul zum Firmkurs ein, der die Entscheidung zur Firmung ermöglichen und die Jugendlichen auf das Leben als Gefirmte vorbereiten will.
Die nachweisliche Teilnahme am Religionsunterricht an der Kantonsschule oder den katholischen Schulen während wenigstens eines halben Jahres des 9. Schuljahres gilt als Absolvierung eines Projektes. In diesem Fall sind nur noch die Gesamtanlässe (inkl. Eröffnungsabend und Versöhnungsfeier vor Ostern) zu besuchen.