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(Text aus Pfabü 105: Rorategottesdienste zu "Lichtgestalten")
(hug) Nicht nur eine neue Pfabü-Rubrik heisst "Lichtgestalten", sondern so überschreiben wir auch unsere diesjährigen frühmorgendlichen Rorate-Gottesdienste an drei Freitagmorgen je um 5.30 Uhr in der stimmungsvollen, kerzenerleuchteten Kirche. Wir betrachten dabei als Bild und inhaltlich drei Heiligen-Gestalten von unseren Kirchenfenstern.
In der ersten Woche erklärt uns Gemeindeleiterin Zita Haselbach von St. Ulrich die wohl unbekannteste weibliche Figur auf der linken "Frauenseite, der Kirche: die heilige Wiborada. Sie lebte im zehnten Jahrhundert in St. Gallen und starb als Märtyrerin bei einem Ungarneinfall. Sie wird als Patronin der Bibliotheken verehrt. Mehr über sie erfahren wir am 2. Dezember.
In der zweiten Woche am 9. Dezember stellt Pastoralassistent Markus Kissner einen sehr populären Mann vor: den heiligen Niklaus von Myra, die Urgestalt hinter dem Samichlaus. Er wirkte in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts als Bischof in Kleinasien und ist durch seine Wohltätigkeit berühmt geworden. Wir finden sein kleines Fenster hinten rechts in der Kirche neben dem Beichtstuhl.
Dort ist auch ein anderer Bischof und Zeitgenosse von Nikolaus zu sehen, der uns in der dritten Woche am 16. Dezember in den Worten von Pfarrer Hugo Gehring beschäftigt: der heilige Augustinus von Hippo (Ortschaft in Nordafrika). Dieser grosse theologische Denker und Philosoph verbindet die griechisch-römische Antike mit dem christlichen Mittelalter. Mönche, die nach seiner Regel lebten, wohnten in Winterthur auf dem Heiligberg.
(Mehr Informaionten zu Augustus.)